Nachhaltigkeit

Unser Engagement für Umwelt & Klima

Ströer engagiert sich im Bereich Umwelt und Klimaschutz. Sein Produktportfolio in der Außenwerbung und Digitalwerbung entwickelt Ströer immer weiter in Richtung Nachhaltigkeit.

 

Im Fokus der Verbesserung der Umweltfreundlichkeit des Außenwerbeportfolios steht die Digitalisierung der Out-of-Home Anlagen. Unser Ziel ist es außerdem, Städte bei einer resilienten, umweltfreundlichen Stadtentwicklung zu unterstützen. Begrünungskonzepte sind daher ebenfalls fester Teil der Ströer Nachhaltigkeitsstrategie und der kommunalen Zusammenarbeit.

Umweltfreundlichkeit des OOH-Portfolios

Im Fokus der Verbesserung der Umweltfreundlichkeit des Außenwerbeportfolios steht die Digitalisierung der Medienträger im öffentlichen Raum. Die Außenwerbebranche arbeitet bereits seit vielen Jahren an Effizienzsteigerung und Energieeinsparung. Unser Anliegen ist es per se schon, unser Geschäftsmodell so effizient und damit ressourcenschonend wie möglich zu betreiben. Beispielsweise wurde am Einsatz verbesserter LED-Technik, individuell geregelter Helligkeit der Bildschirme in Abhängigkeit von den umgebenden Lichtverhältnissen, Herunterfahren der Geräte in Nachtzeiten und einer angepassten Steuerung der Farbkontraste gearbeitet. Diese und weitere Maßnahmen reduzieren nicht nur den Stromverbrauch, sondern erhöhen gleichzeitig die Lebensdauer digitaler Werbeträger signifikant.

Begrünungskonzepte

Die Begrünung der Stadtmöblierung ist ein wichtiger Baustein der Weiterentwicklung der Infrastruktur. In den kommenden Jahren soll der Bestand begrünter Wartehäuschen und Säulen kontinuierlich gesteigert werden, sodass ein sichtbarer Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität in Städten geleistet wird.

Die begrünten Stadtmöbel dienen als biologische Trittsteine, sie sind Mikrolebensräume für Insekten und Pflanzen. Dafür wird der Fahrgastunterstand mit einer Drainageschaummatte aus recyceltem Material und einer Substratschicht aus Bimsstein ausgestattet und mit verschiedenen Sedum- und Pflanzenarten im Sinne der Biodiversität bepflanzt. Sedum gehört zu den Dickblattgewächsen und ist auch unter dem Namen „Fetthenne“ bekannt. Die verschiedenen Arten blühen zu unterschiedlichen Jahreszeiten, so dass das begrünte Dach bis spät in den Herbst Nahrung für Insekten liefern kann. Weitere Biotopelemente wie Lavagestein oder Totholz sorgen für weitere Nahrungs- und Nistmöglichkeiten für verschiedene Insekten. Die dickfleischigen Blätter der Sedumarten speichern Wasser und kühlen die Luft durch Verdunstung. Trotz Wasserspeicherung bleibt die Dachbepflanzung relativ leicht: Bei maximaler Wassersättigung wiegt sie nur etwa 50 Kilogramm pro Quadratmeter. Weiterhin können die Pflanzen die Luftverschmutzung reduzieren, indem sie Feinstaub und CO2 binden. Wissenschaftliche Untersuchungen haben belegt, dass Grünflächen entlang innerstädtischer Straßen die Luftverschmutzung um bis zu 30 Prozent reduzieren.

Vertikale Gärten

In mehreren Städten in Deutschland und in Belgien hat blowUp media, eine Tochtergesellschaft der Ströer Gruppe, bereits große, vertikale „grüne Gärten“, mit verschiedenen Pflanzenarten bestückt. Hierin eingebettet sind meist mit Ökostrom betriebene digitale Screens, die Werbungtreibenden und auch Partnern zur Verfügung stehen.

In Berlin, Düsseldorf, München (Deutschland), Knokke und Antwerpen (Belgien) trägt man dazu bei, mit solch innovativen Green Media-Standorten die Luftqualität in den Städten zu verbessern, gleichzeitig wird der CO2-Fußabdruck minimiert und darüber hinaus ein grüner Rahmen für Marken geschaffen.

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