21. April 2016
Pressemitteilung
Nachdem der US-Hedgefonds Muddy Waters bereits im Dezember 2015 angekündigt hatte, europäische Konzerne gezielt durch Leerverkäufe zu attackieren, findet der Angriff auf Ströer einen ersten Höhepunkt. Muddy Waters Capital veröffentlichte heute einen Bericht von mehr als 60 Seiten und stellt damit das Geschäftsmodell von Ströer in Frage. Aufgrund der Tatsache, dass Muddy Waters Capital bereits auf Seite 2 ihres Berichts hervorheben, dass die von Muddy Waters Capital betreuten Fonds mit einer „Short"-Strategie auf Ströer setzen, liegt eindeutig ein Interessenkonflikt vor.
Bevor Ströer mit einer ersten Reaktion auf den Bericht antwortet, gilt es hervorzuheben, dass unsere zugrunde liegenden Geschäftsaussichten ausgezeichnet sind und sich nichts seit der letzten Veröffentlichung geändert hat:
Ströer wird den Bericht im Hinblick auf falsche Angaben überprüfen und zeitnah inhaltlich Stellung beziehen. Auf den ersten Blick kann das Unternehmen bereits folgende Schlussfolgerung ziehen: Der Bericht ist weit hergeholt, mindestens tendenziös und im Ergebnis vollkommen haltlos. Ströer stellt zudem fest, dass das Unternehmen niemals von Muddy Waters Capital kontaktiert worden ist.
Ströer prüft rechtliche Schritte.