31. März 2020
Pressemitteilung
Bundesgesundheitsministerium und Ströer informieren Bevölkerung über aktuelle Entwicklungen rund um das Coronavirus
Seit dem Wochenende sind wichtige, offizielle Informationen des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) auf den rund 5.000 digitalen Screens von Ströer zu sehen. Ziel der Kooperation ist es, die deutsche Bevölkerung in Echtzeit über neue Entwicklungen rund um das Thema Coronavirus und wichtige Verhaltenstipps auf dem Laufenden zu halten. Die Meldungen können sowohl bundesweit auf allen verfügbaren Screens an Verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen und Einkaufszentren sowie auf der Straße auf den digitalen Stadtinformationsanlagen oder auch regional für ein bestimmtes Bundesland passgenau und je nach Relevanz ausgestrahlt werden. Die Screens fungieren somit als offizieller, öffentlicher Multiplikator für Meldungen des BMG und können somit als direkter Kommunikationskanal zu den Bürgern im öffentlichen Raum genutzt werden. Die ersten Motive zahlen auf die Kampagne des Ministeriums ein, die die Menschen dazu aufruft, zu Hause zu bleiben. Die Spots zeigen unter anderem Angestellte des Gesundheitswesen wie Krankenpfleger und Ärzte als auch prominente Unterstützer wie Günther Jauch oder Karoline Herfurth.
„Ströer ist sich seiner gesellschaftspolitischen Verantwortung bewusst, besonders in der aktuellen, herausfordernden Zeit. Wir unterstützen das Bundesgesundheitsministerium deshalb umfänglich mit der reichweitenstarken Ausstrahlung von Informationsspots rund um das Thema Coronavirus in ganz Deutschland. Wir schaffen damit eine flächendeckende Aufmerksamkeit für die wichtigen, öffentlichen Informationen des Ministeriums, mit denen wir die Bevölkerung unmittelbar erreichen und für die aktuelle Situation sensibilisieren“, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer.
Ströer hat bereits vor einigen Jahren die Digitalisierung seiner Werbeträger im öffentlichen Raum gestartet. Durch das digitale Portfolio hat sich das Unternehmen zu einem wichtigen Ansprechpartner für urbane Informationsnetze im öffentlichen Raum entwickelt. Die Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien in die Infrastruktur einer Stadt oder eines Bundeslandes kann dabei helfen, Lösungen für Mobilität, Verwaltung und öffentliche Sicherheit zu finden. In Hamburg hat Ströer bereits 2018 gemeinsam mit der Stadt, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sowie weiteren Partnern ein bundesweites Pilotprojekt gestartet, in dessen Rahmen die digitalen Stadtinformationsanlagen Hamburgs ebenfalls für Warnhinweise genutzt werden. Somit dienen die Anlagen neben Rundfunk, TV und Internet als offizieller Multiplikator für Warnmeldungen. Ermöglicht wird dies durch das von Bund und Ländern gemeinsam betriebene satellitengestützte Modulare Warnsystem (kurz MoWaS). Weitere Bundesländer wollen dem Beispiel Hamburgs folgen. Ströer trägt damit seinen Teil zu einer urbanen Kommunikationsinfrastruktur bei und unterstützt die Erreichbarkeit der Bevölkerung.
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