09. Dezember 2013
Pressemitteilung
adscale schafft durch Demand-Side-Plattform eine Schnittstelle zu externen Trafficquellen / Neue Targeting-Optionen unterstützen Advertiser bei Neukundenakquise
adscale, Deutschlands führender Marktplatz für digitale Werbung, baut seinen Marktplatz in den zwei Bereichen Real-Time-Bidding und Targeting aus: Zum einen öffnet sich adscale für Traffic von Drittanbietern (Exchanges bzw. Supply-Side-Plattforms). Hierfür hat das Unternehmen eine Demand-Side-Plattform (DSP) entwickelt, die es Werbungtreibenden erlaubt Werbeflächen anderer Anbieter über adscale automatisiert einzukaufen. Mit Einführung der DSP bildet adscale nun nahezu den gesamten deutschen Markt für Online-Displaywerbung ab.
Durch die zweite Neuerung, den verbesserten Targeting-Mechanismen, unterstützt adscale zum anderen seine Kunden bei der Optimierung ihrer Werbekampagnen. Die neuen Targeting-Algorithmen ermöglichen es unter anderem potenzielle Neukunden im Internet zu identifizieren (Neukunden Prediction) und anschließend mit einer Kampagne gezielt anzusprechen – und das ohne, dass die möglichen Käufer offline oder online bisher jemals Kontakt zum Werbungtreibenden gehabt haben müssen. Gleichzeitig führen die neuen Targeting-Mechanismen auch zu einer effizienteren Ansprache von bestehenden Kunden.
„Durch die Integration unserer proprietären Demand-Side-Plattform verfügt adscale nun über eigenes sowie externes Inventar. Dank dieser Kombination kann der Advertiser seine Kampagnen auf zwei Weisen steuern, sowohl Umfeld-getrieben mit fixen Preisen und fixen Volumina als auch programmatisch. Das schafft für adscale ein Alleinstellungsmerkmal im deutschen Markt“, kommentiert Matthias Pantke, Geschäftsführer bei adscale, die neuen Funktionalitäten im adscale Marktplatz.
adscale öffnet sich für Inventar von Dritten und setzt dabei auf Transparenz
Der adscale Marktplatz bindet als Demand-Side-Plattform (DSP) ab sofort externe Traffic-Quellen an und bietet damit eine noch größere Reichweite als zuvor. Erreicht der Marktplatz mit dem eigenen Inventar bereits 77,1 Prozent der deutschen Internetnutzer (comScore, Oktober 2013), wird durch die DSP nun fast der komplette Angebotsmarkt im Bereich des Online Display Advertising abgedeckt. Das externe Inventar kann dabei von Werbungtreibenden und Agenturen bedarfs- und zielgruppengenau automatisiert eingekauft werden (Programmatic Buying). Für den zusätzlichen Traffic gelten die gleichen hohen Qualitätsanforderungen wie für das eigene Inventar. So durchlaufen alle Webseiten vorab eine strenge Kontrolle: adscale integriert ausschließlich hochwertiges Inventar, um Werbekunden und Agenturen eine bestmögliche Brand-Safety zu bieten. Die URLs werden dabei transparent im Buchungskatalog angezeigt.
Neue Targeting-Funktionen identifizieren potenzielle Neukunden
Zeitgleich mit dem Start der DSP integriert adscale neue, intelligente Targeting-Mechanismen auf seinem Marktplatz. Diese machen sich vor allem in zwei Bereichen bemerkbar: beim Retargeting und der Neukundenansprache. Das Retargeting von Bestandskunden erfolgt präziser und führt zu geringeren Streuverlusten. Zudem ermöglichen es die neuen Targeting-Algorithmen, potenzielle Neukunden zu identifizieren und gezielt anzusprechen, ohne dass diese bisher die Internetseite des Advertisers jemals besucht haben. Um diese möglichen Käufer im Netz zu finden, bildet das System sogenannte Look-alike-Modelle: Bestehende Kunden werden anonym auf Basis ihres Surfverhaltens auf ausgewählte Merkmale hin untersucht. Diese Informationen werden in Nutzerprofilen zusammengefasst. Weist ein Nichtkunde ein ähnliches Profil auf wie die Bestandskunden, wird er vom System als potenzieller Käufer erkannt. Dieser Abgleich findet auf dem adscale Marktplatz binnen Millisekunden statt. So können Werbekunden gezielt über Programmatic Buying genau die Ad Impressions einkaufen, die für das jeweilige Produkt eine hohe Kaufwahrscheinlichkeit aufweisen.
Mehr dazu unter: www.adscale.de