09. Februar 2022
Pressemitteilung
Starkes Trading Momentum aus Q4 setzt sich nahtlos fort zu Beginn des neuen Jahres / Verdoppelung der bestehenden Digitalen Premium-Screens im Straßenumfeld in den nächsten 15 Monaten / Ströer erwartet deshalb für 2021 Ergebnisse am oberen Ende des kommunizierten Korridors
Die Coronapandemie hat den strukturellen Wandel, insbesondere hin zu digitalen Außenwerbeformaten (DOOH) deutlich und nachhaltig beschleunigt und DOOH erfreut sich bei werbungtreibenden Kunden aufgrund hoher Reichweite und Flexibilität höchster Beliebtheit. Ströer erreichte im Geschäftsjahr 2021 in der digitalen Außenwerbung trotz des 5-monatigen Pandemie-Lockdowns ein Allzeithoch. Im vierten Quartal legte der DOOH-Umsatz bei Ströer um mehr als 50 Prozent zu, das Volumen nationaler Werbekunden auf Premium-Screens sogar um nahezu 90 Prozent. Das aktuelle Orderbuch für das erste Quartal 2022 zeigt bis dato eine Verdoppelung zum Vorjahr.
Zum Ende des vergangenen Jahres wurden auch erstmals rund die Hälfte des Kampagnengeschäfts auf DOOH-Flächen über DSPs und Trading Desks eingebucht – aufgrund der wachsenden Inventare und kontinuierlich optimierten Targeting-Produkten ist das Medium mittlerweile voll im digitalen Marketing-Ökosystem angekommen.
Ströer hat Ende 2021 in Düsseldorf den tausendsten Digital-Screen „auf der Straße“ in Betrieb genommen. Aufgrund der starken Nachfrage sowie der sichergestellten Genehmigungssituation wird durch den forcierten Ausbau der digitalen Infrastruktur die Anzahl der Screens nahezu verdoppelt werden: Im Laufe der kommenden 15 Monate werden weitere 1.000 Digital-Screens im Straßenumfeld aufgebaut und in die bestehenden Netze integriert.
Aktuell vermarktet Ströer in Summe rund 6.000 digitale Premium Screens indoor und outdoor an hochfrequentierten Verkehrsknotenpunkten wie Bahnhöfen, Straßen, Einkaufszentren und U- und S-Bahnsteigen in 170 deutschen Großstädten. In Verbindung mit dem digitalen Longtail-Inventar kleinerer Screens und Ambient Touchpoints (z.B. in Fitness-Studios, am POS oder in Kinos) werden auf rund 70.000 Bildschirmen pro Monat über 15 Milliarden Werbekontakte generiert.
„Wir konnten im vergangenen Jahr viele neue Kunden für DOOH gewinnen. Zusätzlich ist auch die Wiederbuchungsrate nochmals spürbar gestiegen – genau wie die Nachfrage nach programmatischer DOOH-Vermarktung. Durch die Effekte der Digitalisierung der Außenwerbung erwarten wir für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 Ergebnisse am oberen Ende unseres kommunizierten Ausblicks. Dabei sollte sich das dynamische Momentum des vierten Quartals im hoch profitablen DOOH-Segment auch im ersten Quartal 2022 fortsetzen – wir sind gut ins Jahr gestartet. Insgesamt sehen wir uns exzellent aufgestellt, unsere mittelfristigen finanziellen Ziele zu erreichen. Wir haben uns entschieden, unsere digitale Infrastruktur noch schneller auszubauen. Die langfristig gesicherten Top-Locations und die über die letzten Jahre erarbeiteten Baugenehmigungen schaffen die dafür notwendige Basis“, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer.
Für das abgelaufene Jahr hatte das Management der Ströer Gruppe einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro und ein EBITDA (adjusted) zwischen 490 und 510 Millionen Euro im Gesamtjahr 2021 in Aussicht gestellt. Die vorläufigen Geschäftszahlen 2021 werden am 3. März 2022 bekannt gegeben und der Geschäftsbericht am 30. März veröffentlicht.
Die Entwicklung der digitalen Außenwerbung bei Ströer ist unter anderem auch Thema im Interview mit Co-CEO Christian Schmalzl in der kommenden Ausgabe des Branchenmediums Horizont.
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