27. Juni 2022
Pressemitteilung
Individuelles Keyword Targeting in Zusammenarbeit mit OS Data Solutions
Ab sofort haben Ströer-Kunden die Option, auf ein erweitertes Contextual Targeting zurückzugreifen. Neben dem bisher verfügbaren contextuellen Targeting auf die IAB Kategorien sind zum Start mehr als 500, auf Stichworten basierte Segmente verfügbar und schaffen individuelle Targetingoptionen für die Ausspielung von Kampagnen.
Vor dem Hintergrund, dass Browser wie Firefox und Safari, Third Party-Cookies nicht gestatten, arbeitet Ströer bereits seit einiger Zeit daran, Alternativen aufzubauen. Ströer kann die Inhalte aller aktuell rund 4.000 vermarkteten Webseiten inhaltlich analysieren und eine kontextuelle Bewertung und Einordnung durchführen. Eine proprietäre Content Detektion Technologie scannt dafür vollautomatisch jeden einzelnen Artikel, der auf den Webseiten erscheint, sodass jede Seite in wenigen Augenblicken einem Thema sowie den relevanten Keywords zugeordnet werden kann. Durch den Fokus auf den deutschen Markt ist Ströer dabei in der Lage, die Technologie maximal auf die deutsche Sprache und das Portfolio anzupassen, um die bestmögliche Targetingqualität sicher zu stellen. Das Targeting nach Stichworten kann auf Kundenwunsch erweitert werden – über die Integration in Echtzeit funktioniert es browserunabhängig ohne Cookies oder IDs und ohne userbezogene Daten.
Gemeinsam mit OS Data Solutions hat Ströer das contextbasierte Targeting entwickelt, dass über den Private Marketplace der Ströer SSP sowie für IO-Kampagnen zur Verfügung steht. Mit dieser Technologie kann Ströer bereits heute cookieless auf das gesamte digitale Inventar interessenbasiertes Targeting anbieten.
Der Vorteil liegt auf der Hand: User:innen beschäftigen sich inhaltlich mit einem Thema und sehen parallel Werbung zu selbigem. Befindet man sich also auf einer Webseite rund um das Thema Kochen, wird zum Beispiel Werbung für Kochutensilien ausgespielt. Es steht also der Kontext im Fokus, wodurch auch höhere Klick- und Conversionraten erzielt werden können.
„Bereits heute fehlt bei rund 40 Prozent der Inventare im deutschen Internet ein Third-Party-Identifier. Wir begegnen dem Wegfall von Third Party-Cookies sowohl durch eigene Initiativen als auch durch Lösungen des Marktes und sind auf eine Post-Cookie-Ära gut vorbereitet“, sagt Abdelkader Barjiji, Senior Vice President Product Management Programmatic & Data der Ströer Media Solutions. „Neben alternativen IDs setzen wir schon heute erfolgreich alternative Targetingtechnologien wie Contextual Targeting oder Realtime Targeting ein und sind daher eigentlich auch schon mitten in der Post-Cookie-Phase angekommen.“
Ströer kombiniert das erweiterte Contextual Targeting mit Technologien aus dem First-Party-Bereich sowie alternativen Identifiern. So nutzt Ströer First-Party-Identifier, um die gewonnenen Kontextdaten in einem domainspezifischen Userprofil kontextübergreifend zur Verfügung zu stellen. Durch den Einsatz von alternativen ID-Systemen ist Ströer in der Lage, die gewonnenen First-Party-Profile webseitenübergreifend zu verknüpfen und Kunden ein kontextbasiertes Usertargeting auch webseitenübergreifend anzubieten.
Zukünftig wird der Vermarkter weiterhin parallel an Targetingprodukten auf Basis von cookiebasierten-, contextbezogenen- und LoginID-Technologien arbeiten und diese als kombinierte Targetingprodukte – Ströer Full Reatch Targeting – einsetzen. Dies ermöglicht Kunden einen nahtlosen Übergang von cookiebasierten-Technologien zum Targeting ohne Cookies – egal ob in diesem, im nächsten oder im übernächsten Jahr.
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