23. Juni 2016
Pressemitteilung
Die Hauptversammlung der Ströer SE & Co. KGaA hat am 23. Juni 2016 in Köln sämtliche Beschlussvorschläge des Aufsichtsrats und des Vorstands mit Zustimmungsraten von rund 70 Prozent und darüber angenommen. In der Hauptversammlung waren vom Grundkapital der Ströer SE & Co. KGaA mehr als 42 Millionen Stückaktien vertreten, das entspricht mehr als 76 Prozent des Grundkapitals.
Die Hauptversammlung ist dem Vorschlag des Vorstandes gefolgt und hat einer von 0,40 Euro je Aktie auf 0,70 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie erhöhte Dividendenzahlung zugestimmt.
Den Mitgliedern des Vorstands und Aufsichtsrats wurde für das Geschäftsjahr 2015 Entlastung erteilt. Der Empfehlung des Aufsichtsrats folgend, hat die Hauptversammlung die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Köln zum Abschlussprüfer des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses des Geschäftsjahres 2016 bestimmt.
Die Hauptversammlung beschloss die Wiederbestellung der Aufsichtsratsmitglieder der Ströer SE & Co. KGaA Anette Bronder und Vicente Vento Bosch. Alle sechs Anteilseignervertreter wurden für den auf 12 Mitglieder zu erweiternden Aufsichtsrat wiedergewählt: Christoph Vilanek, Dirk Ströer, Ulrich Voigt, Julia Flemmerer, Anette Bronder und Vicente Vento Bosch.
Ströer präsentierte mit den Zahlen zum Geschäftsjahr 2015 und dem Start in das Geschäftsjahr 2016 Rekordergebnisse. Die insgesamt gute Geschäftsentwicklung wird vornehmlich getragen durch die kräftigen Umsatzzuwächse im Digitalgeschäft, in dem sich neben organischem Wachstum auch die Akquisitionen der vergangenen Monate merklich ausgewirkt haben. Flankierend wirkte sich zudem die weiterhin spürbar positive Entwicklung im Segment OOH Deutschland aus, das nach wie vor eine sehr robuste Geschäftstätigkeit vorweisen kann.
Besonders erfreulich ist die Verdopplung des bereinigten Ergebnisses auf nahezu 106 Millionen Euro. Das Ergebnis unterstreicht den profitablen Wachstumskurs, den das Unternehmen vor zwei Jahren eingeschlagen hat.
Die gute Entwicklung des operativen Geschäfts hat sich auch positiv auf die Finanzlage ausgewirkt. Ströer hat seinen dynamischen Verschuldungsgrad (Nettoverschuldung zu Operational EBITDA) innerhalb eines Jahres von 1,9x auf 1,1x zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres deutlich gesenkt. Dies ist der niedrigste Verschuldungsgrad seit Börsengang.
„Wir haben ein bemerkenswertes Geschäftsjahr 2015 und einen sehr positiven Start in das Geschäftsjahr 2016 hingelegt. All unsere Finanzkennzahlen haben sich ausgezeichnet entwickelt und sämtliche Segmente tragen zu dieser sehr guten Geschäftsentwicklung bei“, sagt Udo Müller, Vorstandsvorsitzender von Ströer. „Das positive Momentum aus 2015 haben wir in das laufende Geschäftsjahr mitnehmen können und sind voller Zuversicht, dieses auch im zweiten Quartal und auch im Gesamtjahr beizubehalten. Wir bestätigen unsere aktuelle Guidance von mehr als 280 Millionen Euro Operational EBITDA bei einem Konzernumsatz zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden Euro für 2016.“
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