E5C970DF-8D3C-4D9C-94D2-D346C03B48D3 08. März 2023

Pressemitteilung

Ströer unterstützt Probewarnung zum landesweiten Warntag in Nordrhein-Westfalen am 9. März

  • Kommunales Informationssystem
  • Smart City
  • Warntag
  • 1.200 digitale Stadtinformationsanlagen von Ströer in rund 60 Städten und Kommunen sind Bestandteil der kommunalen Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen und strahlen zum Warntag die Probewarnung in Echtzeit aus
  • Bundesweit dienen digitale Medien von Ströer als offizieller Warnmultiplikator der kommunalen Infrastruktur in Städten und Kommunen
  • Vielerorts übernehmen Medien von Ströer die Rolle von abgebauten und ersatzlos gestrichenen Sirenen im öffentlichen Raum

Am 9. März findet der landesweite Warntag als Test der Kommunikationsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen statt. Ziel des Warntages ist es, das zentrale Modulare Warnsystem (MoWaS) und alle daran angeschlossenen Warnmittel technisch zu erproben. Darüber hinaus proben an diesem Tag alle Warnmultiplikatoren die internen Abläufe zum Aussenden einer Warnmeldung in der Warnstufe 1. Die Kommunen ergänzen die Warnkanäle des MoWaS um die lokale Warninfrastruktur zur Warnung der Bevölkerung. Um 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte zeitgleich unterschiedliche Warnmittel wie z. B. digitale Stadtinformationsanlagen, Warn-Apps oder Sirenen. Der Warntag findet ebenfalls zeitgleich in Bayern statt.

Seit 2018 sind die digitalen Stadtinformationsanlagen von Ströer am satellitengestützten Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes in das System integriert und dienen damit neben TV, Rundfunk und Warn-Apps als offizielle Warnmultiplikatoren. Das Warnsystem MoWaS unterscheidet in Gefahreninformation (niedrigste Stufe, z.B. eine Bombenentschärfung mit einigen Tagen Vorlauf), Gefahr (mittlere Stufe, z.B. Starkregen in kritischen Mengen) und extreme Gefahr (höchste Gefahrenstufe, z.B. extremes Hochwasser mit akuter Lebensgefahr). Je nach Stufe sind die verschiedenen Warnmultiplikatoren angehalten, ihr Programm für die Warnung zu unterbrechen oder die Warnung in ihre regulären Nachrichten aufzunehmen.

2018 und 2019 unterstützte Ströer bereits den Warntag des Landes Nordrhein-Westfalen und 2020 den ersten bundesweiten Warntag als offizieller Partner. Neben der nationalen Vereinbarung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz, dem Bundeskriminalamt und der Unterstützung bei der Suche nach vermissten Kindern verfügt Ströer bundesweit über weitere regionale und lokale Vereinbarungen mit Städten, Kommunen und Dienststellen von Feuerwehr und Polizei, die den Bedarf eines Warnmultiplikators haben. Insgesamt sind rund 6.450 digitale Medien in 280 Städten in die Warninfrastruktur integriert. In Zusammenarbeit mit den Städten hat Ströer bereits vor einigen Jahren die Digitalisierung im öffentlichen Raum gestartet. Durch das digitale Medienangebot hat sich das Unternehmen zu einem wichtigen Ansprechpartner für urbane Informationsnetze im öffentlichen Raum entwickelt und leistet so seinen Beitrag zur kommunalen Vision einer Smart City. Ströer bietet konvergente Lösungen und intelligente Konzepte, um Kommunikationsziele im öffentlichen Raum zu erreichen. Gleichzeitig ist Außenwerbung mit Abstand das energieeffizienteste und ressourcenschonendste Medium pro erzieltem Kontakt mit dem niedrigsten CO2- Fußabdruck im gesamten Mediamix. 

„Als langjähriger Partner der Städte leisten wir mit unseren digitalen Stadtmedien einen Beitrag zur urbanen Kommunikationsinfrastruktur. Viele Städte in Deutschland verfügen aktuell nicht mehr über eine geeignete Warninfrastruktur. Vielerorts wurden beispielsweise Sirenen ersatzlos abgebaut. Diese Lücke wird nun z.B. mit unserer digitalen Kommunikationsinfrastruktur geschlossen. In zahlreichen deutschen Städten sehen wir, dass es sehr wichtig ist, die Sirenensignale durch visuelle Informationen zu stützen und damit die Bürger:innen zu leiten. Im Falle von Gefahrensituationen werden dann die regulären Inhalte auf den digitalen Medien unterbrochen und stattdessen Bürger:innen unmittelbar über die jeweilige Warnmeldung informiert“, sagt Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH.

Ströer besitzt das Knowhow und die Infrastruktur, um lokalen, nachhaltigen Wandel anzustoßen und mit dem Aufbau von nachhaltigen und digitalen Infrastrukturlösungen die Entwicklung zur Smart City zu forcieren. Auf dem GREENTECH-Nachhaltigkeitsfestival in Berlin wurden im Juni vergangenen Jahres neben Begrünungskonzepten von Stadtmöbeln, einer Wartehalle mit aktiver Luftfilterung und Solarpanel und digitalen Möglichkeiten der Stadtkommunikation erstmals auch Sirenen-Lösungen präsentiert, die auf den Stadtmedien integriert werden können und die die bisher rein visuellen Warnmeldungen auf den Screens durch akustische Signale ergänzen. Hierbei sind ebenfalls individuelle Sprachausgaben beispielsweise für einzelne Straßenzüge möglich. Auf diesem Weg können die Krisenstäbe der Städte dabei unterstützt werden, eine neue Sirenen-Infrastruktur zur Warnung der Bevölkerung aufzubauen.

 

Weiteres Hintergrundmaterial zu den Warnmeldungen bei Ströer finden Sie hier.

 


 

 

 

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